Lebensweg
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1947 in Limbach/Sa. geboren.
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1966-69 Sozialpsychologie an der Fr.-Schiller-Univ. Jena.
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1969-74 HGB Leipzig, bei Tübke und Kuhrt, danach drei Jahre Meisterschülerstipendium der Kunsthochschule Berlin Weißensee.
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Ab 1977 freischaffender Maler in Leipzig. Es entstehen surrealistische und realistische Arbeiten im altmeisterlischen Stil, geprägt von der Leipziger Schule (Tübke). Paralleles Experimentieren mit narrativen Varianten, bis hin zum Bilderbogen.
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1978 Preis Junge Kunst.
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Atelierwohnung auf dem Großen Dreesch in Schwerin ab 1979.
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1982 Teilnahme an der Biennale de Paris. Angebot der Galerie Anne Picon Paris. Die Ausstellungkommt nicht zu stande: Keine Reisegenehmigung, kein Pass, keine Devisen
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1986/87 Arbeit am Perestroika-Vierteiler „Sowjetische Soldaten 1987“.
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1987/88 Kunstprojekt in Nicaragua mit Künstlern der Kunsthochschule Managua und dem damaligen Kulturminister Padre Ernesto Cardenal.
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Nach der Rückkehr endgültige Hinwendung zum Surrealismus.
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Der Perestroika-Vierteiler reist 1989-90 mit „Twelve Artists from the GDR“, einer Wanderausstellung des Busch-Reisinger Museums der Harvard University, kuratiert von den amerikanischen Kunsthistorikern Peter Nisbet, Doré Ashton und Peter Selz, durch die USA.
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Ab 1990 Atelier in Berlin-Mitte. Vorübergehend Senker auf den Friedhöfen Berlins. Arbeit an den Inselbildern (Versuch, das Bild von der Mitte her zu definieren), Grosse Begegnungen, Odyssee, Sindbads Reisen.
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1991-94 Nietzsche - Projekt. Die FN - Schlaufe. Aus einem nicht beendeten Drehbuch entstehen das Bilderbuch "Ernstes und Heiteres aus dem Leben Friedrich Nietzsches", eine Installation, zwei Serien mit Arbeiten auf Papier, mehrere große Bilder.
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1994 Bekanntschaft mit dem Maler Reinhard Dickel. Gemeinsames Malen. Beginn der Pleinair-Malerei, Sommeratelier in Güstelitz auf Rügen bei den Schwiegereltern. Entstehung der großen Teich- und Gartenbilder.
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Graphic Novels ab 2000.
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2004 – 07 fester Wohnsitz in einem Mietshaus auf Rügen (Reddevitz). Landschaftliches - die Gegenständlichkeit auflösen ohne in Abstraktion zu verfallen... Grosse Küsten - und Seebilder.
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2007 wandert der Besitzer des Hauses aus. Das Haus wird verkauft. Es muss wieder einmal umgezogen werden.
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2007 - 11 vorübergehend in Hamburg - Eimsbüttel. Konkretisierung des bereits 1988 entdeckten ontologischen Surrealismus. Ab 2009 weiße Unterkante und roter Strich auf allen Bildern.
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Zurück nach Mecklenburg im Herbst 2011, Mietatelier in Netzeband (Vorp.). Die unmittelbare Wahrnehmung malen wird zur Obsession. Surrealistische Landschaften. Letzte Arbeiten: Bibelbilder mit Landschaften von MV, Requiem.
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Stirbt beim Abendspaziergang in der Silvesternacht 2014 auf einem Acker unweit seines Ateliers.